1. Bring deinem Auto bei, wie ein Mensch zu lenken Es ist kein Problem mehr, ein eigenes Auto dazu zu bringen, zu lenken wie ein Mensch. Das einzige, was man dazu braucht, ist etwas Technik, ein Auto, ein paar Kameras und dieses Paper als Bauanleitung. Damit kann jeder ein selbstfahrendes Auto nachbauen. Das ganze läuft mit Torch 7. Eine gute Simulationsumgebung hierfür ist dann wohl Grand Theft Auto. 2. Bau dir ein intelligentes Tagging-System für deine Bilder [caption id="attachment_95" align="alignright" width="300"]Resultate von Projekt deepimagesent. Credits: Stanford.edu Resultate von Projekt deepimagesent. Credits: Stanford.edu[/caption] Bilder zu beschreiben, haben Deep Learning Netze ebenfalls gelernt. Besonders spannend wird es, wenn man eine große Bildersammlung hat und nun herausfinden will, was in diesen Bildern enthalten ist. Dazu bieten sich verschiedene Programme u.a. NeuralTalk von Andrej Karpathy an. Wie das Ganze funktioniert, lernt man hier (sogar mit passender Demo).   3. Male wie ein richtiger Künstler [caption id="attachment_97" align="alignright" width="500"]neural-doodle Beispiel von Neural Doodle. Credits: alexjc[/caption] Neural Doodle heißt das Tool. Man kann mit den, für eine Landschaftszeichnung üblichen, Farben ein Bild malen. Danach transformiert ein Netz das simple Bild in ein Kunstwerk. Dabei nutzt das Netz die Farbkombinationen als Annotation und versucht aus diesen Annotationen das ursprüngliche Kunstwerk wieder herzustellen. Dabei kann man zwischen verschiedenen Stilen wählen. Es hängt ganz davon ab, was man dem Netzwerk zeigt.   4. Entwickle deinen eigenen Font [caption id="" align="alignright" width="218"]Eigene Fonts entwickeln mit deep-fonts. Credits: erikbern Eigene Fonts entwickeln mit deep-fonts. Credits: erikbern[/caption] Jeder Designer hat schonmal eine Schrift benötigt, die genau nach seinen Wünschen aussieht. Wie wäre es mit einer grafischen Oberfläche, auf der man verschiedene Regler nach links und rechts schieben kann. Was man erhält sind verschiedene Fonts, die das Neuronale Netz passend zu den Eingaben anpasst. 50.000 Schriftarten hat der Autor von deep-fonts benutzt, um das Netzwerk zu trainieren. Hier erhält man den Code und das trainierte Netz für die eigenen Spielereien. 5. Höre und komponiere klassische Musik Neuronale Netze komponieren sogar Musik. Sie klingt bereits so, als würde jemand am Klavier sitzen und nur persönlich für uns spielen. Damit können in der Zukunft auch professionelle Komponisten und Interpreten ihre Musik von einer KI überarbeiten lassen oder sogar einem Mastering unterziehen. Das ist besonders spannend für Musiker, die noch kein Plattenlabel haben und trotzdem ein Platte in ordentlicher Qualität produzieren wollen. Vielleicht ist das sogar noch eine Marktlücke. 😉 Nachfolgend könnt ihr hören, wie das klingen kann. Mehr Infos dazu findet ihr hier. 5 weitere Anwendungen für Deep Learning lest ihr in unserem zweiten Teil der Serie.  ]]>

2 Replies to “5 coole Anwendungen für Deep Learning”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert