Ich werde nicht mein Leben lang in einem Beruf arbeiten
Als ich aus meiner Schulzeit in das Berufsleben einstieg (bzw. zum Azubi werden sollte), hielt meine Mathematik-Lehrerin eine Ausbildung in der Informatik für ausgeschlossen. Es hieß, Mechatroniker wäre das höchste der Gefühle – oder eben Kfz-Mechaniker. Am Ende wurde ich Informatiker. Was mich allerdings eine Weile begleitete, war die Überzeugung (auch meiner Eltern), dass man für den Rest seines Lebens an einen Job gebunden sein wird. Das stimmt in dem meisten alle Fälle nicht!
In unserer heutigen Zeit enstehen neue Märkte so schnell, wie es früher niemand für möglich gehalten hat. Damit ändern sich die Anforderungen an Arbeitnehmende auch drastisch und oft. Darauf sollte man vorbereitet sein.
Vitamin B ist wichtig – Freunde und wie man von ihnen lernt
Freunde und Beziehungen zu anderen Menschen sind wichtig! Durch den Austausch mit Bekannten und Freunden erfährt man andere Blickwinkel, die einem sonst sehr lange verschlossen bleiben. Freunde bilden dabei die Basis, von der aus man sich anschicken kann, am Vitamin B zu arbeiten. Dabei geht es nämlich um Beziehungen.
Diese Beziehungen kann man auch zu Geschäftspartnern, Kommilitonen oder anderen Bekanntschaften aufbauen. Vitamin B wird oft als belächelt, denn es bedeutet, denn ist wird oft so konotiert, dass jemand durch Beziehungen zu etwas gelangt ist – anstatt durch Leistung. Allerdings bedeutet Vitamin B auch Vertrauen (und müsste eigentlich Vitamin V) heißen. Vertrauen aufbauen zu können und damit auch verantwortungsvoll umgehen zu können, ist eine wertvolle Eigenschaft.
Mentoring beschleunigt dich
Andere Personen sind die gleichen oder ähnliche Wege gegangen, wie du sie auch gehen willst. Im Beruflichen ist das besonders zutreffend. Dafür eignet sich Mentoring. Eine Mentorin oder ein Mentor kann dir viel Wissen und Erfahrung vermitteln und dich damit schnell in bestimmte Bereiche hineinführen. Auch kann er oder sie dem Mentee (das bist du 😉 ) die Personen vorstellen, die für seine weitere Arbeit wichtig sein könnten.
Mentoring bietet dir also eine Option, dich in eine vertrauensvolle Beziehung mit deinem Mentor oder deiner Mentorin zu begeben und dich daran zu entwickeln.
Nach der Schule fängt das Lernen erst an
Wer immer geglaubt hat, dass nach der Schule das Lernen sekundär wird, liegt damit leider falsch. Neue Technologien und Herausforderungen werden dich dein Leben lang begleiten. Du lernst also lieber, zu lernen, Informationen aufzunehmen, einzuordnen und damit etwas sinnvolles zu tun.
Viele Bücher (Sachbücher, Gedichte, Geschichten, Erzählungen und vieles mehr) sind gute Medien, an denen man lernen kann. Allerdings bieten auch Plattformen wie Youtube, Blinkist oder andere Anwendungen eine sehr gute Option, um Wissen aufzunehmen.
Lernen fängt also nach der Schule erst an, aber am besten lernt man schnell, wie man lernt und wird schnell und effektiv damit.
Neue Technologien werden kommen
Technologien entwickeln sich weiter – ob wir das wollen oder nicht. Die meisten davon werden Prozesse inkrementell verbessern und du wirst davon nichts mitbekommen. Einige Technologien allerdings werden unser Leben verändern. Ob sie dein Leben vereinfachen oder verkomplizieren, diese Entscheidung musst du selbst treffen.
Die Technologien die es gab, als ich aus der Schule kam, gibt es heut zum Teil nicht mehr. Das ist auch gut so. An ihre Stelle sind nämlich bessere Technologien getreten: Beispielsweise die Diskette. Heutzutage nutzt man zur Datenübertragung nur noch USB-Sticks oder überträgt Daten via Wifi bzw. Bluetooth.
Sei also offen für neue Technologien, denn sie kommen nicht zu dir, um dir Gutes zu tun oder um Schaden anzurichten. Was sie für dich tun können, bestimmst du selbst.
Reisen ist Reife
Reisen wird dir Reife bringen. Damit ist vor allem gemeint, dass Reisen dich in ein Umfeld bringen, in dem du dich behaupten musst. Andere Sprachen, andere Menschen, andere Situationen – all das kann dir helfen, mit Unsicherheit umzugehen und die Unsicherheiten zu ertragen, die die Welt mit sich bringt.[:]]]>