Fastbrick Robotics. Ihren Sitz hat die Firma in Perth (Australien) und wurde 2015 gegründet. Zu den Investoren gehört unter anderen auch Caterpillar, die mit ihren riesigen Baufahrzeugen der klare Weltmarktführer sind. https://youtu.be/31v0apR6IXo Mit HadrianX, dem fahrbaren Lkw-Roboter von Fastbrick, ist es möglich, Stein auf Stein zu setzen und somit ein Haus in einer effizienteren Geschwindigkeit zu bauen. Bevor jedoch HadrianX die Bühne betrat, arbeitete Fastbrick am Vorgänger – dem Hadrian105. Diese Maschine sah bedeutend unspektakulärer aus. https://youtu.be/Rebqcsb61gY Hadrian105 und Hadrian109 nutzen als Grundform ein Baggerfahrzeug, dass die Ladung Baumaterial mit sich führte. Der Roboter, in dem bisher nur wenig Künstliche Intelligenz steckt, weiß, wie das Gebäude aussehen soll und baut Stein auf Stein – arbeitet einen Plan ab. Eine bedeutende Restriktion ist jedoch die Anzahl der Steine, die das Baggerfahrzeug mit sich nehmen konnte. [caption id="attachment_35236" align="alignright" width="504"] Abbildung 1: Roadmap der Kommerzialisierung von Hadrian109 (Präsentation, Q1 2015)[/caption] Diese Restriktion löst HadrianX, dem ein Lastkraftwagen zu Grunde liegt, auf. Durch die größere Ladefläche, war es möglich, schneller und damit noch effizienter zu bauen. Abbildung 1 zeigt die Roadmap (Stand 2015) von Fastbrick Robotics. In 2018 soll das System produktiv ausgerollt werden. Es wird also spannend. Ein Blick auf die Aktien der Firma Fastbrick Robotics (FBR.AX, DZ2.F, FBRKF) lohnt sich immer mal wieder. Das war die kurze Vorstellung von Fastbrick Robotics – einem kommenden Disruptor in der Baubranche.
Was bleibt?
- Auch in der Baubranche gibt es technischen Fortschritt und digitale Disruption
- Fastbrick Robotics existiert seit 2015 und rollt 2018 das System HadrianX produktiv aus
- Die Disruption in der Baunbrache hat Deutschland noch nicht erreicht